Ein schwieriger Samstag: Der Scheuch, Knolle und Poppkörnchen saßen aneinander gekuschelt auf dem Sofa und sahen sich auf ausdrücklichen Wunsch der beiden Mädchen das Video des Offiziers und Gentleman an, einen Film mit Richard Gere, der Frauenherzen rund um die Welt höher schlagen ließ.
Die drei waren erst im Morgengrauen von einer apokalyptischen Party im Studentenwohnheim von Scheuchs Studienfreunden nach Hause gekommen. Aufgeputscht nach zahllosen Flirts und der einen oder anderen Knutscherei, aber betrunken waren sie gemeinsam in Knolles großes Bett gesunken. Sie hatten noch einen Versuch in Angriff genommen, ihre aufgestaute Geilheit zu befriedigen, hatten eine Weile gefummelt, aber waren schließlich angesichts alkoholbedingter Impotenz und übermächtiger Müdigkeit in den Schlaf gesunken.
Erst gegen drei Uhr nachmittags war der Scheuch erwacht, hatte gegen den Kater ein Aspirin in Wasser aufgelöst und Tee für alle in eine große Thermoskanne gefüllt. Eine Stunde später waren die Mädchen von den Toten erwacht, hatten Schlafanzüge und dicke Wollsocken übergezogen und sich zum Sofa geschleppt, wo sie nun alle drei auf den Bildschirm starrten, heißen Tee schlürften und Paula Pokrifki dabei zusahen, wie sie Zack Mayo bezirzte.
Der Scheuch wurde zunehmend unruhig. Er hatte eigentlich gehofft, gleich auf dem Sofa dort weitermachen zu können, wo sie alle drei in den frühen Morgenstunden notgedrungen aufgehört hatten. Sein Schwanz war jetzt hart, und der Restalkohol in seinem Blut gestattete seinem Gehirn nicht, seine gedankliche Fixierung zu überwinden. Er wollte vögeln, verdammt nochmal!
Doch Poppkörnchen und Knolle waren sich gerade selbst genug. Sie starrten auf den Bildschirm, blickten sich dann und wann gegenseitig tief in die Augen und küssten sich, ohne den Scheuch zu beachten. Körnchen hatte die Hand in Knolles Ausschnitt versenkt und spielte dort gedankenverloren im Zeitlupentempo an den Tittchen der Freundin. Als Knolles Finger unter dem Gummizug von Poppkörnchens Schlafanzughose verschwanden, um eine Traumwanderung durch den schwarzen Haardschungel ihrer Freundin anzutreten, riss des Scheuchs Geduldsfaden.
Das würde heute nichts mehr werden! Doch ausgerechnet an diesem zähen Nachmittag hatte er absolut keine Lust auf eine Statistenrolle, auf Zusehen und bestenfalls Selbstbefriedigung.
Wieso eigentlich stieg er nicht einfach die paar Stufen hinauf zu Evelyn Hoppe, der Nachbarin mit den phänomenalen Gänsebrüstchen?
„So oft Du willst, Alex“, hatte sie beim Abschied vor vierzehn Tagen oder drei Wochen zu ihm gesagt, nachdem sie und er von Freitag bis Sonntag durchgevögelt hatten. Mehr als nein sagen konnte Evelyn schließlich auch nicht. Wahrscheinlich saß sie in diesem Moment genau über ihnen, las ein Buch, trank Wein und langweilte sich.
„Macht Euch noch ’nen schönen Abend, ihr zwei“, knurrte der Scheuch den beiden Mädchen zu und verschwand im Badezimmer.
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Keine zehn Minuten später schellte er bei Evelyn Hoppe.
„Alexander! Was für eine unerwartete Überraschung.“ Die Nachbarin stand in der Tür, genau wie er sich das vorgestellt hatte: Apart wie aus dem Ei gepellt, ein Glas Wein in der Hand. Allerdings ließ ihre Bluse an diesem Abend keine offenherzigen Einblicke zu. Doch das hatte der Scheuch auch nicht erwartet. Schließlich war das heute tatsächlich ein Überraschungsbesuch.
„Komm doch herein.“ Evelyn Hoppes Stimme klang, als hätte sie ihn erwartet, und so trat er in ihre Wohnung.
Doch als sie die Türe hinter ihm schloss, war dem Scheuch sofort klar, dass sein Besuch ein Schuss in den Ofen war. Scheiße!
An dem kleinen Stehtischchen im Wohnbereich standen zwei weitere Damen und blickten ihn erstaunt an. Evelyn hatte Gäste. Das würde heute wohl nichts werden, mit ihren beiden Gänsebrüstchen und seinem Schwanz.
Doch seine Nachbarin warf ihm ein bezauberndes Lächeln zu.
„Darf ich vorstellen, das ist Alexander, mein Nachbar und meine Muse. Mein kleiner persönlicher Henry Miller. – Alexander, das sind Yvonne und Kerstin. Wir drei treffen uns ab und an zu literarischen Buchbesprechungen.“
Die beiden Frauen sahen den Scheuch an wie das Siebte Weltwunder, als sie ihm zur Begrüßung die Hände reichten. Und er starrte mindestens ebenso perplex zurück. Was war denn hier los?
„Erotische Literaturbesprechungen, Alexander“, fügte Evelyn Hoppe erklärend hinzu. „Heute Abend sind wir bei Anaïs Nin und ihrem Delta der Venus.“
Henry Miller? Anaïs Nin? Delta der Venus? … Wendekreis des Krebses? Waren das nicht die ersten öffentlich bekannten Pornographen gewesen vor zig Jahren, Jahrzehnten? Oder nicht? Der Scheuch kramte auf verlorenem Posten in den Schubladen seines überforderten Hirns.
Doch schon drückte ihm Evelyn Hoppe ein Weinglas in die Hand, und der erste Schluck ließ den Rausch des Vorabends wieder in ihm aufblühen. Jetzt schenkte auch er den drei Frauen ein strahlendes Lächeln.
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„Sagen Sie, Alexander“, Yvonne bedachte den Scheuch mit einem unverfroren lüsternen Blick. „War nicht Henry Miller eher klein gewachsen? Als Mann, meine ich?“ Sie hatte sich vor dem Scheuch in Positur gebracht und eine Hand mit silbern beringten und auffallend kurzen, dicken Fingern auf seine Brust gelegt.
Yvonne war sicher noch um einige Jahre älter als ihre Gastgeberin Evelyn und hätte als Scheuchs Mutter durchgehen können. Sie hatte rotes Haar, war ein wirklich schweres Kaliber, aufgedonnert wie eine Filmdiva und sie musterte den Neuankömmling in ihrem Kreis mit unverblümtem sexuellen Appetit.
Uuuh! Was für eine Menschenfresserin, dachte der Scheuch bei sich.
Auch die dritte Bücherfreundin im Bunde stierte ihn mit wölfischem Blick an, hielt sich jedoch im Hintergrund. Kerstin war groß, gertenschlank, vermutlich die jüngste der drei Frauen und dennoch eine unscheinbare Person. Wäre da nicht dieser hungrige Blick, der Scheuch hätte wahrscheinlich keinen Gedanken an Kerstin verschwendet.
„Du musst entschuldigen, Alexander“, sprang ihm Evelyn bei und hakte sich bei ihm unter. „Wir haben seit dem Nachmittag schon ein paar Gläschen getrunken und sind alle drei nicht mehr ganz nüchtern. Außerdem bringt erotische Lektüre in Kombination mit Wein auch Frauen wie uns aus dem Tritt, sozusagen.“
„Das hast Du wie immer schön ausgedrückt, Evi“, spottete Yvonne ohne den Blick vom Scheuch zu wenden. „Hättest aber auch sagen können, dass wir drei Weiber uns hier betrinken und dabei an Schweinkram aufgeilen. – Aber bei Ihnen muss ich mich tatsächlich entschuldigen, Alexander. Es ist ja kaum zu übersehen, dass meine Vermutung mit dem kleinen Wuchs nicht zu halten ist.“
Yvonnes Wurstfinger mit den schwarz lackierten, langen Nägeln glitten von der Brust des Scheuchs über Rippen und Bauch nach unten, machten auch am Hosenbund nicht halt und landeten schließlich zielsicher auf seinem Schwanz, dessen Kontur sich unter dem Stoff abzeichnete. „Was für ein Prachtexemplar, Alexander.“
„Nun ist aber gut, Yvonne“, schritt Evelyn Hoppe ein und zog ihren Nachbarn und Liebhaber einen Schritt zurück, so dass die Hand ihrer Freundin den Kontakt zum Schritt des Scheuchs verlor. „Du verschreckst ja den Armen. Er wird denken, dass er es hier mit einem Rudel sexbesessener Tanten zu tun hat!“
„Das mit den sexbesessenen Tanten gefällt mir, Evelyn“, mischte sich der Scheuch ein. „Ich mag ehrliche Frauen. Sogar wenn sie sexbesessen sind.“ Er erwiderte den feurigen Blick Yvonnes.
„Na, siehst Du, Evi? Dein Alexander ist ein Mann nach meinem Geschmack. Und Du könntest ruhig ein paar Zentimeter von ihm mit Deinen Freundinnen teilen.“ Schon war die Frau dem Scheuch wieder auf den Pelz gerückt und verlor nun keine Zeit mehr. Ruckzuck hatte sie seinen Hosenstall geöffnet und forschte mit ihren dicken Fingerchen nach dem Inhalt.
„Nanu? Keine Unterhosen? Sie sind ja ein ganz schlimmer Finger, Alexander!“ der Schwanz des Scheuchs, den Yvonne aus seiner Hose zog, entfaltete sich zu seiner vollen Größe und wirkte in den Händchen der Frau noch größer, als er ohnehin schon war.
„Mein Gott!“, hauchte Kerstin, starrte mit aufgerissenen Augen auf die pralle Erektion und bedeckte mit beiden Händen ihren Mund.
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„Sie kannte nicht einmal seinen Namen, noch er den ihren. Die Unverhülltheit seiner Augen war wie ein Eindringen in ihre fiebernde Fotze. Auf der Treppe zitterte sie. Als sie beide in dem Zimmer standen mit dem riesigen, geschnitzten Bett, ging sie zunächst auf den Balkon. Er folgte ihr.“
Der Scheuch stand in seinem schwarzen T-Shirt mit dem Aufdruck Don’t mess with me! am Stehtisch von Evelyn Hoppes Wohnzimmer. Alle anderen Kleidungsstücke hatte er abgelegt. Er las den drei literaturbegeisterten Damen die erste Erzählung, Elena, aus dem Delta der Lust vor.
„Er küsste sie, er legte die Hände auf ihre Brüste. Sie spürte seine Zähne. Er küsste ihren Hals, in dem die Adern klopften, ihre Kehle, die er jetzt mit beiden Händen umspannt hielt, als wollte er ihren Kopf vom Rumpf trennen. Sie taumelte vor Begierde, ganz von ihm besessen zu werden. Während er sie küsste, zog er sie aus.“
Auf dem Sofa gegenüber dem Tischchen saßen Evelyn und Kerstin, die eine mit übergeschlagenen Beinen und einem zarten Lächeln auf den Lippen, die andere mit erschrockenem Blick auf das Schauspiel, das sich am Stehtischchen abspielte.
Neben dem Scheuch stand Yvonne, die einen Arm um die Hüfte des Mannes gelegt hatte und mit der anderen Hand an ihm herumspielte. Sie drückte und rieb dem Scheuch das Glied, griff in den prallen Nussbeutels am unteren Ende des steil aufgerichteten Schaftes, zog sachte an den beiden Früchten darin und hinterließ mit ihren schwarzen Fingernägeln rosige Spuren auf seinen Schenkeln.
Für den Scheuch fühlte es sich ein bisschen an wie ein Wettbewerb. Yvonne wusste genau, was sie tat. Sein Schwanz war mit Sicherheit nicht der erste, den sie mit ihren Wurstfingern in der Mache hatte. Würde die Frau es schaffen, seine Vorlesung zu unterbrechen? Oder wenigstens seine Stimme zum Zittern bringen? Ihm einen Kiekser entlocken? Bis dahin jedenfalls hatte er stoisch weitergelesen, was auch immer die Finger dieser Schwanzexpertin mit ihm anstellten.
„Sie rutschte nach unten, bis ihr Mund seinen Schwanz erreichte. Sie küsste ihn rundum, und bei jedem Kuss erbebte er. Der Mann sah ihr zu. Seine Hand lag auf ihrem Kopf, und er drückte ihn herunter, so dass ihr Mund sich schließlich über seinen lüsternen Kolben stülpte. – Uff! – Er hielt sie fest, während sie sich auf und ab bewegte …“
Yvonne war vor dem Scheuch in die Hocke gegangen und spielte synchron die Geschichte nach, die er vorlas. In dem Moment, als sich schließlich ihr Mund über seinen lüsternen Kolben stülpte, entfuhr dem Scheuch ein lautes Stöhnen, das nicht zum Text der Erzählung gehörte.
Gegenüber auf dem Sofa war das Lächeln aus Evelyn Hoppes Gesicht verschwunden. Mit starrem Blick verfolgte sie, wie ihre Freundin am Schwanz ihres Liebhabers lutschte. Sie war hin und her gerissen zwischen Eifersucht und Lust. Vielleicht hätte sie Alexander besser nicht herein gebeten. Schließlich wusste sie nur zu gut, wie es Yvonne stets verstand, sich in den Vordergrund zu spielen. Doch zwischen Daumen und Zeigefinger rollte Evelyn durch den Stoff der Bluse ihre harte Brustwarze während sie Yvonnes Handspiel zusah.
Neben ihr auf dem Sofa war Kerstins Hand unter dem Rock verschwunden und spielte in ihrem Schlossgärtchen Verstecken.
„Wie der Honig aus ihr floss!“, rezitierte der Scheuch. „Liebevoll verweilend tauchte er den Finger hinein, dann seinen Schwengel, zog sie über sich, bis sie über ihm lag, die Beine über seine geworfen. Er nahm sie, er konnte sehen, wie er in sie eindrang, auch sie konnte es sehen. Beide sahen, wie sich ihre Körper wanden, wie sie dem Höhepunkt zutaumelten.“
Yvonne schleckte und lutschte nun an Scheuchs Nüssen, während sie mit der Rechten seinen Schaft molk. Elenas Geschichte ging dem Ende zu, das wusste sie, und sie wollte den Vorleser dazu bringen, gemeinsam mit den Romanfiguren Anaïs Nins seinen Höhepunkt zu erreichen. Sein Schwanz zuckte in ihrer Hand, wenn sie Alexanders Eier zwischen ihre Lippen sog. Yvonne selbst stand nur noch Millimeter vor der Kippe ins Delirium. Wenn sie die Finger ihrer Linken nur noch ein einziges Mal über ihren geschwollenen Kitzler streichen ließe, würde sie hier auf dem Fußboden vor Alexander wie eine Fackel in Flammen aufgehen.
„Sie bewegte sich schneller, um den Höhepunkt zu erjagen. Er merkte es und steigerte sein Tempo ebenfalls und feuerte sie mit Worten, Händen, liebkosenden Gesten und mit seinem Mund, der wie angeschweißt auf ihrem war, an, gleichzeitig mit ihm zu kommen. Zungen, Höhle und Glied bewegten sich nun im gleichen Rhythmus. Wellen der Lust breiteten sich aus zwischen ihrem Mund und ihrem schmatzenden Geschlecht, Gegenströmungen von fast unerträglicher Verzückung schüttelten sie, bis sie, halb schluchzend, halb lachend, aufschrie.“
Elenas Schrei in der Erzählung wurde im hoppeschen Wohnzimmer von Kerstin gedoppelt, die sich gerade auf dem Sofa selbst in den Höhepunkt getrieben hatte. Und auch Yvonne hatte nicht mehr widerstehen können. Sollte dieser Alexander doch bleiben, wo der Pfeffer wächst. Mit der allerletzten Berührung ihres eigenen Geschlechts, die einen Starkstromschlag durch Yvonnes Körper jagte, sank ihr Hintern auf die Fersen der nylonbestrumpften Füße, und sie umklammerte mit der frei gewordenen Rechten den Oberschenkel des Scheuchs, um nicht von Schwindel ergriffen zu Boden zu kippen.
Sein Schwanz pendelte über Yvonnes Kopf steil aufgerichtet in der Luft umher.
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„Ich hätte nicht gedacht, dass Sie mir widerstehen würden, Alexander“, stellte Yvonne fest, als die drei Frauen mit ihren rosigen Wangen und zittrigen Knien zum Scheuch an den Tisch getreten waren.
Er grinste Yvonne an. „Alles nur eine Frage des Willens, gnädige Frau!“
Sie lachte heiser. „Und was wollen Sie, Alexander?“
Da wandte sich der Scheuch der Gastgeberin zu. „Am liebsten hätte ich noch einmal eine Portion dieser hervorragenden Gänsebrust in Sahnesauce, wenn ich ehrlich bin.“
Kerstin und Yvonne blickten den Scheuch an, als habe er nicht mehr alle Tassen im Schrank. Evelyn Hoppe jedoch wich dem herausfordernden Blick ihres Liebhabers nicht aus, knöpfte wortlos die Bluse auf und streifte das Kleidungsstück ab. Ihre beiden Freundinnen starrten sie an, als habe nach dem Scheuch nun als zweite auch noch Evelyn den Verstand verloren.
Doch die Nachbarin des Scheuch kümmerte sich nicht um die beiden anderen Frauen. Sie öffnete die Haken des Brustgeschirrs, und sofort folgten ihre beiden Melonen dem Gesetz der Schwerkraft. Dann schob Evelyn den Scheuch an der ausgestreckten Hand rückwärts vor sich her, bis er mit den Kniekehlen gegen einen Stuhl stieß und auf sein Hinterteil sank. Schon kniete sie vor ihm und drängte ihre beiden Domglocken Scheuchs Steifem entgegen.
Mit weit aufgerissenen Augen und ohne auch nur einmal zu blinzeln sahen Yvonne und Kerstin dabei zu, wie Evelyn den Schaft des jungen Mannes zwischen ihre beiden baumstarken Argumente nahm und ihn durch das Gebirgstal gleiten ließ. Kerstin schlug erneut die Hände vor den Mund.
Wie ein Ertrinkender im Meer versank die Eichel des Schwanzes zwischen den Fleischbergen und tauchte gleich wieder hervor, ruderte kurz mit dem Köpfchen und verschwand erneut im Wellental.
Der Scheuch stöhnte und legte seine Hände auf die Evelyns. Fest zog er sie und die beiden Torpedos an sich, als eine Spermafontäne aus seiner Schwanzspitze in die Höhe schoss und von unten gegen das Kinn der Frau vor ihm klatschte. Stoß um Stoß ergoss sich seine Lust über Hals und Dekolletee von Evelyn Hoppe, spritzte über ihre Schultern hinweg in hohem Bogen auf den Boden des Wohnzimmers, bis sich sein leer gemolkenes Glied in einen Milchsee zwischen Evelyns Brüsten zurückzog.
Frenetisch klatschte Yvonne Beifall, als hätte sie eben einer außerordentlich gelungenen Theatervorführung beigewohnt. „Ihr beide traut Euch was!“, rief sie begeistert aus.
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Die vom Scheuch vorgelesenen Textpassagen sind wörtlich wiedergegebene Auszüge aus der Erzählung „Elena“ der Sammlung „Delta der Venus“ von Anaïs Nin.