Im Wendekreis des Scheuchs

Ein schwieriger Samstag: Der Scheuch, Knolle und Poppkörnchen saßen aneinander gekuschelt auf dem Sofa und sahen sich auf ausdrücklichen Wunsch der beiden Mädchen das Video des Offiziers und Gentleman an, einen Film mit Richard Gere, der Frauenherzen rund um die Welt höher schlagen ließ.
Die drei waren erst im Morgengrauen von einer apokalyptischen Party im Studentenwohnheim von Scheuchs Studienfreunden nach Hause gekommen. Aufgeputscht nach zahllosen Flirts und der einen oder anderen Knutscherei, aber betrunken waren sie gemeinsam in Knolles großes Bett gesunken. Sie hatten noch einen Versuch in Angriff genommen, ihre aufgestaute Geilheit zu befriedigen, hatten eine Weile gefummelt, aber waren schließlich angesichts alkoholbedingter Impotenz und übermächtiger Müdigkeit in den Schlaf gesunken.
Erst gegen drei Uhr nachmittags war der Scheuch erwacht, hatte gegen den Kater ein Aspirin in Wasser aufgelöst und Tee für alle in eine große Thermoskanne gefüllt. Eine Stunde später waren die Mädchen von den Toten erwacht, hatten Schlafanzüge und dicke Wollsocken übergezogen und sich zum Sofa geschleppt, wo sie nun alle drei auf den Bildschirm starrten, heißen Tee schlürften und Paula Pokrifki dabei zusahen, wie sie Zack Mayo bezirzte.

Der Scheuch wurde zunehmend unruhig. Er hatte eigentlich gehofft, gleich auf dem Sofa dort weitermachen zu können, wo sie alle drei in den frühen Morgenstunden notgedrungen aufgehört hatten. Sein Schwanz war jetzt hart, und der Restalkohol in seinem Blut gestattete seinem Gehirn nicht, seine gedankliche Fixierung zu überwinden. Er wollte vögeln, verdammt nochmal!
Doch Poppkörnchen und Knolle waren sich gerade selbst genug. Sie starrten auf den Bildschirm, blickten sich dann und wann gegenseitig tief in die Augen und küssten sich, ohne den Scheuch zu beachten. Körnchen hatte die Hand in Knolles Ausschnitt versenkt und spielte dort gedankenverloren im Zeitlupentempo an den Tittchen der Freundin. Als Knolles Finger unter dem Gummizug von Poppkörnchens Schlafanzughose verschwanden, um eine Traumwanderung durch den schwarzen Haardschungel ihrer Freundin anzutreten, riss des Scheuchs Geduldsfaden.
Das würde heute nichts mehr werden! Doch ausgerechnet an diesem zähen Nachmittag hatte er absolut keine Lust auf eine Statistenrolle, auf Zusehen und bestenfalls Selbstbefriedigung.
Wieso eigentlich stieg er nicht einfach die paar Stufen hinauf zu Evelyn Hoppe, der Nachbarin mit den phänomenalen Gänsebrüstchen?
„So oft Du willst, Alex“, hatte sie beim Abschied vor vierzehn Tagen oder drei Wochen zu ihm gesagt, nachdem sie und er von Freitag bis Sonntag durchgevögelt hatten. Mehr als nein sagen konnte Evelyn schließlich auch nicht. Wahrscheinlich saß sie in diesem Moment genau über ihnen, las ein Buch, trank Wein und langweilte sich.
„Macht Euch noch ’nen schönen Abend, ihr zwei“, knurrte der Scheuch den beiden Mädchen zu und verschwand im Badezimmer.

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Keine zehn Minuten später schellte er bei Evelyn Hoppe.
„Alexander! Was für eine unerwartete Überraschung.“ Die Nachbarin stand in der Tür, genau wie er sich das vorgestellt hatte: Apart wie aus dem Ei gepellt, ein Glas Wein in der Hand. Allerdings ließ ihre Bluse an diesem Abend keine offenherzigen Einblicke zu. Doch das hatte der Scheuch auch nicht erwartet. Schließlich war das heute tatsächlich ein Überraschungsbesuch.
„Komm doch herein.“ Evelyn Hoppes Stimme klang, als hätte sie ihn erwartet, und so trat er in ihre Wohnung.
Doch als sie die Türe hinter ihm schloss, war dem Scheuch sofort klar, dass sein Besuch ein Schuss in den Ofen war. Scheiße!
An dem kleinen Stehtischchen im Wohnbereich standen zwei weitere Damen und blickten ihn erstaunt an. Evelyn hatte Gäste. Das würde heute wohl nichts werden, mit ihren beiden Gänsebrüstchen und seinem Schwanz.

Doch seine Nachbarin warf ihm ein bezauberndes Lächeln zu.
„Darf ich vorstellen, das ist Alexander, mein Nachbar und meine Muse. Mein kleiner persönlicher Henry Miller. – Alexander, das sind Yvonne und Kerstin. Wir drei treffen uns ab und an zu literarischen Buchbesprechungen.“
Die beiden Frauen sahen den Scheuch an wie das Siebte Weltwunder, als sie ihm zur Begrüßung die Hände reichten. Und er starrte mindestens ebenso perplex zurück. Was war denn hier los?
„Erotische Literaturbesprechungen, Alexander“, fügte Evelyn Hoppe erklärend hinzu. „Heute Abend sind wir bei Anaïs Nin und ihrem Delta der Venus.“

Henry Miller? Anaïs Nin? Delta der Venus? … Wendekreis des Krebses? Waren das nicht die ersten öffentlich bekannten Pornographen gewesen vor zig Jahren, Jahrzehnten? Oder nicht? Der Scheuch kramte auf verlorenem Posten in den Schubladen seines überforderten Hirns.
Doch schon drückte ihm Evelyn Hoppe ein Weinglas in die Hand, und der erste Schluck ließ den Rausch des Vorabends wieder in ihm aufblühen. Jetzt schenkte auch er den drei Frauen ein strahlendes Lächeln.

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„Sagen Sie, Alexander“, Yvonne bedachte den Scheuch mit einem unverfroren lüsternen Blick. „War nicht Henry Miller eher klein gewachsen? Als Mann, meine ich?“ Sie hatte sich vor dem Scheuch in Positur gebracht und eine Hand mit silbern beringten und auffallend kurzen, dicken Fingern auf seine Brust gelegt.
Yvonne war sicher noch um einige Jahre älter als ihre Gastgeberin Evelyn und hätte als Scheuchs Mutter durchgehen können. Sie hatte rotes Haar, war ein wirklich schweres Kaliber, aufgedonnert wie eine Filmdiva und sie musterte den Neuankömmling in ihrem Kreis mit unverblümtem sexuellen Appetit.
Uuuh! Was für eine Menschenfresserin, dachte der Scheuch bei sich.
Auch die dritte Bücherfreundin im Bunde stierte ihn mit wölfischem Blick an, hielt sich jedoch im Hintergrund. Kerstin war groß, gertenschlank, vermutlich die jüngste der drei Frauen und dennoch eine unscheinbare Person. Wäre da nicht dieser hungrige Blick, der Scheuch hätte wahrscheinlich keinen Gedanken an Kerstin verschwendet.

„Du musst entschuldigen, Alexander“, sprang ihm Evelyn bei und hakte sich bei ihm unter. „Wir haben seit dem Nachmittag schon ein paar Gläschen getrunken und sind alle drei nicht mehr ganz nüchtern. Außerdem bringt erotische Lektüre in Kombination mit Wein auch Frauen wie uns aus dem Tritt, sozusagen.“
„Das hast Du wie immer schön ausgedrückt, Evi“, spottete Yvonne ohne den Blick vom Scheuch zu wenden. „Hättest aber auch sagen können, dass wir drei Weiber uns hier betrinken und dabei an Schweinkram aufgeilen. – Aber bei Ihnen muss ich mich tatsächlich entschuldigen, Alexander. Es ist ja kaum zu übersehen, dass meine Vermutung mit dem kleinen Wuchs nicht zu halten ist.“
Yvonnes Wurstfinger mit den schwarz lackierten, langen Nägeln glitten von der Brust des Scheuchs über Rippen und Bauch nach unten, machten auch am Hosenbund nicht halt und landeten schließlich zielsicher auf seinem Schwanz, dessen Kontur sich unter dem Stoff abzeichnete. „Was für ein Prachtexemplar, Alexander.“

„Nun ist aber gut, Yvonne“, schritt Evelyn Hoppe ein und zog ihren Nachbarn und Liebhaber einen Schritt zurück, so dass die Hand ihrer Freundin den Kontakt zum Schritt des Scheuchs verlor. „Du verschreckst ja den Armen. Er wird denken, dass er es hier mit einem Rudel sexbesessener Tanten zu tun hat!“
„Das mit den sexbesessenen Tanten gefällt mir, Evelyn“, mischte sich der Scheuch ein. „Ich mag ehrliche Frauen. Sogar wenn sie sexbesessen sind.“ Er erwiderte den feurigen Blick Yvonnes.
„Na, siehst Du, Evi? Dein Alexander ist ein Mann nach meinem Geschmack. Und Du könntest ruhig ein paar Zentimeter von ihm mit Deinen Freundinnen teilen.“ Schon war die Frau dem Scheuch wieder auf den Pelz gerückt und verlor nun keine Zeit mehr. Ruckzuck hatte sie seinen Hosenstall geöffnet und forschte mit ihren dicken Fingerchen nach dem Inhalt.
„Nanu? Keine Unterhosen? Sie sind ja ein ganz schlimmer Finger, Alexander!“ der Schwanz des Scheuchs, den Yvonne aus seiner Hose zog, entfaltete sich zu seiner vollen Größe und wirkte in den Händchen der Frau noch größer, als er ohnehin schon war.
„Mein Gott!“, hauchte Kerstin, starrte mit aufgerissenen Augen auf die pralle Erektion und bedeckte mit beiden Händen ihren Mund.

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„Sie kannte nicht einmal seinen Namen, noch er den ihren. Die Unverhülltheit seiner Augen war wie ein Eindringen in ihre fiebernde Fotze. Auf der Treppe zitterte sie. Als sie beide in dem Zimmer standen mit dem riesigen, geschnitzten Bett, ging sie zunächst auf den Balkon. Er folgte ihr.“
Der Scheuch stand in seinem schwarzen T-Shirt mit dem Aufdruck Don’t mess with me! am Stehtisch von Evelyn Hoppes Wohnzimmer. Alle anderen Kleidungsstücke hatte er abgelegt. Er las den drei literaturbegeisterten Damen die erste Erzählung, Elena, aus dem Delta der Lust vor.
„Er küsste sie, er legte die Hände auf ihre Brüste. Sie spürte seine Zähne. Er küsste ihren Hals, in dem die Adern klopften, ihre Kehle, die er jetzt mit beiden Händen umspannt hielt, als wollte er ihren Kopf vom Rumpf trennen. Sie taumelte vor Begierde, ganz von ihm besessen zu werden. Während er sie küsste, zog er sie aus.“
Auf dem Sofa gegenüber dem Tischchen saßen Evelyn und Kerstin, die eine mit übergeschlagenen Beinen und einem zarten Lächeln auf den Lippen, die andere mit erschrockenem Blick auf das Schauspiel, das sich am Stehtischchen abspielte.
Neben dem Scheuch stand Yvonne, die einen Arm um die Hüfte des Mannes gelegt hatte und mit der anderen Hand an ihm herumspielte. Sie drückte und rieb dem Scheuch das Glied, griff in den prallen Nussbeutels am unteren Ende des steil aufgerichteten Schaftes, zog sachte an den beiden Früchten darin und hinterließ mit ihren schwarzen Fingernägeln rosige Spuren auf seinen Schenkeln.
Für den Scheuch fühlte es sich ein bisschen an wie ein Wettbewerb. Yvonne wusste genau, was sie tat. Sein Schwanz war mit Sicherheit nicht der erste, den sie mit ihren Wurstfingern in der Mache hatte. Würde die Frau es schaffen, seine Vorlesung zu unterbrechen? Oder wenigstens seine Stimme zum Zittern bringen? Ihm einen Kiekser entlocken? Bis dahin jedenfalls hatte er stoisch weitergelesen, was auch immer die Finger dieser Schwanzexpertin mit ihm anstellten.

„Sie rutschte nach unten, bis ihr Mund seinen Schwanz erreichte. Sie küsste ihn rundum, und bei jedem Kuss erbebte er. Der Mann sah ihr zu. Seine Hand lag auf ihrem Kopf, und er drückte ihn herunter, so dass ihr Mund sich schließlich über seinen lüsternen Kolben stülpte. – Uff! – Er hielt sie fest, während sie sich auf und ab bewegte …“
Yvonne war vor dem Scheuch in die Hocke gegangen und spielte synchron die Geschichte nach, die er vorlas. In dem Moment, als sich schließlich ihr Mund über seinen lüsternen Kolben stülpte, entfuhr dem Scheuch ein lautes Stöhnen, das nicht zum Text der Erzählung gehörte.
Gegenüber auf dem Sofa war das Lächeln aus Evelyn Hoppes Gesicht verschwunden. Mit starrem Blick verfolgte sie, wie ihre Freundin am Schwanz ihres Liebhabers lutschte. Sie war hin und her gerissen zwischen Eifersucht und Lust. Vielleicht hätte sie Alexander besser nicht herein gebeten. Schließlich wusste sie nur zu gut, wie es Yvonne stets verstand, sich in den Vordergrund zu spielen. Doch zwischen Daumen und Zeigefinger rollte Evelyn durch den Stoff der Bluse ihre harte Brustwarze während sie Yvonnes Handspiel zusah.
Neben ihr auf dem Sofa war Kerstins Hand unter dem Rock verschwunden und spielte in ihrem Schlossgärtchen Verstecken.
„Wie der Honig aus ihr floss!“, rezitierte der Scheuch. „Liebevoll verweilend tauchte er den Finger hinein, dann seinen Schwengel, zog sie über sich, bis sie über ihm lag, die Beine über seine geworfen. Er nahm sie, er konnte sehen, wie er in sie eindrang, auch sie konnte es sehen. Beide sahen, wie sich ihre Körper wanden, wie sie dem Höhepunkt zutaumelten.“
Yvonne schleckte und lutschte nun an Scheuchs Nüssen, während sie mit der Rechten seinen Schaft molk. Elenas Geschichte ging dem Ende zu, das wusste sie, und sie wollte den Vorleser dazu bringen, gemeinsam mit den Romanfiguren Anaïs Nins seinen Höhepunkt zu erreichen. Sein Schwanz zuckte in ihrer Hand, wenn sie Alexanders Eier zwischen ihre Lippen sog. Yvonne selbst stand nur noch Millimeter vor der Kippe ins Delirium. Wenn sie die Finger ihrer Linken nur noch ein einziges Mal über ihren geschwollenen Kitzler streichen ließe, würde sie hier auf dem Fußboden vor Alexander wie eine Fackel in Flammen aufgehen.

„Sie bewegte sich schneller, um den Höhepunkt zu erjagen. Er merkte es und steigerte sein Tempo ebenfalls und feuerte sie mit Worten, Händen, liebkosenden Gesten und mit seinem Mund, der wie angeschweißt auf ihrem war, an, gleichzeitig mit ihm zu kommen. Zungen, Höhle und Glied bewegten sich nun im gleichen Rhythmus. Wellen der Lust breiteten sich aus zwischen ihrem Mund und ihrem schmatzenden Geschlecht, Gegenströmungen von fast unerträglicher Verzückung schüttelten sie, bis sie, halb schluchzend, halb lachend, aufschrie.“
Elenas Schrei in der Erzählung wurde im hoppeschen Wohnzimmer von Kerstin gedoppelt, die sich gerade auf dem Sofa selbst in den Höhepunkt getrieben hatte. Und auch Yvonne hatte nicht mehr widerstehen können. Sollte dieser Alexander doch bleiben, wo der Pfeffer wächst. Mit der allerletzten Berührung ihres eigenen Geschlechts, die einen Starkstromschlag durch Yvonnes Körper jagte, sank ihr Hintern auf die Fersen der nylonbestrumpften Füße, und sie umklammerte mit der frei gewordenen Rechten den Oberschenkel des Scheuchs, um nicht von Schwindel ergriffen zu Boden zu kippen.
Sein Schwanz pendelte über Yvonnes Kopf steil aufgerichtet in der Luft umher.

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„Ich hätte nicht gedacht, dass Sie mir widerstehen würden, Alexander“, stellte Yvonne fest, als die drei Frauen mit ihren rosigen Wangen und zittrigen Knien zum Scheuch an den Tisch getreten waren.
Er grinste Yvonne an. „Alles nur eine Frage des Willens, gnädige Frau!“
Sie lachte heiser. „Und was wollen Sie, Alexander?“
Da wandte sich der Scheuch der Gastgeberin zu. „Am liebsten hätte ich noch einmal eine Portion dieser hervorragenden Gänsebrust in Sahnesauce, wenn ich ehrlich bin.“

Kerstin und Yvonne blickten den Scheuch an, als habe er nicht mehr alle Tassen im Schrank. Evelyn Hoppe jedoch wich dem herausfordernden Blick ihres Liebhabers nicht aus, knöpfte wortlos die Bluse auf und streifte das Kleidungsstück ab. Ihre beiden Freundinnen starrten sie an, als habe nach dem Scheuch nun als zweite auch noch Evelyn den Verstand verloren.
Doch die Nachbarin des Scheuch kümmerte sich nicht um die beiden anderen Frauen. Sie öffnete die Haken des Brustgeschirrs, und sofort folgten ihre beiden Melonen dem Gesetz der Schwerkraft. Dann schob Evelyn den Scheuch an der ausgestreckten Hand rückwärts vor sich her, bis er mit den Kniekehlen gegen einen Stuhl stieß und auf sein Hinterteil sank. Schon kniete sie vor ihm und drängte ihre beiden Domglocken Scheuchs Steifem entgegen.

Mit weit aufgerissenen Augen und ohne auch nur einmal zu blinzeln sahen Yvonne und Kerstin dabei zu, wie Evelyn den Schaft des jungen Mannes zwischen ihre beiden baumstarken Argumente nahm und ihn durch das Gebirgstal gleiten ließ. Kerstin schlug erneut die Hände vor den Mund.
Wie ein Ertrinkender im Meer versank die Eichel des Schwanzes zwischen den Fleischbergen und tauchte gleich wieder hervor, ruderte kurz mit dem Köpfchen und verschwand erneut im Wellental.

Der Scheuch stöhnte und legte seine Hände auf die Evelyns. Fest zog er sie und die beiden Torpedos an sich, als eine Spermafontäne aus seiner Schwanzspitze in die Höhe schoss und von unten gegen das Kinn der Frau vor ihm klatschte. Stoß um Stoß ergoss sich seine Lust über Hals und Dekolletee von Evelyn Hoppe, spritzte über ihre Schultern hinweg in hohem Bogen auf den Boden des Wohnzimmers, bis sich sein leer gemolkenes Glied in einen Milchsee zwischen Evelyns Brüsten zurückzog.

Frenetisch klatschte Yvonne Beifall, als hätte sie eben einer außerordentlich gelungenen Theatervorführung beigewohnt. „Ihr beide traut Euch was!“, rief sie begeistert aus.

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Die vom Scheuch vorgelesenen Textpassagen sind wörtlich wiedergegebene Auszüge aus der Erzählung „Elena“ der Sammlung „Delta der Venus“ von Anaïs Nin.

Eine Geburtstagsfeier

„Du hast schon noch im Kopf, dass Krümel nächsten Samstag Geburtstag hat, Scheuch?“, mahnte Knolle. Wir lagen auf ihrem Bett, vereint in einer Suppe aus Schweiß, unseren Körpersäften und dieser zähflüssigen Befriedigung, die einem das Hirn ausfüllt und so ein dümmliches Grinsen ins Gesicht zeichnet nach ausgiebigem, erfülltem Liebesspiel. Ich hielt Knolle von hinten in die Arme geschlossen und schnüffelte an ihrem feuchten Haar, das nach Pfirsichshampoo roch. Mein erschöpfter Schwanz lag eingebettet in der Rille zwischen ihren Hinterbacken und ich streichelte mit beiden Händen zärtlich über das nachgiebige Fleisch ihres rundlichen Bauches.
„Hast Du denn schon ein Geschenk für sie? Fünf Tage noch!“ Knolle rieb ihr Gesäß an meinem Schoß. Ich wusste, dass sie dieses klebrig-warme Nachspiel mindestens genau so sehr genoss wie ich. In dieser Hinsicht tickten wir beide gleich: Sex musste schmutzig sein, und mit viel Flüssigkeit im Spiel. Es musste glitschen und flutschen, dann gingen wir beide ab wie die Raketen. Vom ersten Tag an hatte es Knolle geliebt, wenn ich mein Sperma über die weichen Polster ihres Leibes verströmte, statt es in der Tiefe ihrer Musch zu verstecken, wo weder sie noch ich im Nachgang damit spielen konnten.

Natürlich erinnerte ich mich daran, dass unsere gemeinsame Freundin in ein paar Tagen Geburtstag hatte. Seit Wochen überlegte ich schon, was ich ihr schenken sollte. Krümel – oder wie ich sie nannte: Poppkörnchen – lag im Nebenzimmer alleine in ihrem Bett, sie hatte sich wegen Monatsbeschwerden am frühen Abend zurückgezogen und Knolle und mich zu zweit unserer gemeinsamen Lust überlassen. Es war nun fast ein Jahr her, seit wir drei uns in einer Dreierwohn- und Interessengemeinschaft gefunden hatten.

„Nein, hab ich nicht vergessen. Was hältst Du von Paul?“ Ich fand, es war jetzt genau der richtige Moment, diesen Versuchsballon Knolle gegenüber steigen zu lassen.
„Paul? Dein alter Schulfreund? – Was ich von ihm als Mann halte? Oder als Geschenk für Krümel?“
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Die beiden Mädchen hatten Paul ein paar Wochen zuvor kennengelernt, als ich mit meinem ehemaligen Schulbanknachbarn auf ein paar Bier und Dartspiel unterwegs war und wir in der Kneipe nur zwei Ecken von unserer Wohngemeinschaft entfernt auf Knolle und Poppkörnchen gestoßen waren, die ebenfalls noch etwas trinken gehen wollten. Paul war schwer beeindruckt gewesen von meinen Mitbewohnerinnen, und umgekehrt war er beiden Mädchen ganz offensichtlich mehr als nur sympathisch, das spürte ich sofort.

Paul war von seinem Äußeren her das Gegenteil von mir. Er hatte glattes, schwarzes Haar, war deutlich kleiner und schmaler als ich, fast schon zierlich und von katzenhafter Beweglichkeit. Am auffälligsten aber waren seine dunklen Augen, die von langen schwarzen Wimpern gerahmt waren, um die ihn die meisten Frauen beneiden würden. Pauls Aussehen und seine Art, sich zu bewegen, hinterließen einen merkwürdig androgynen Eindruck, der viele Frauen und vielleicht sogar den einen oder anderen Mann geradezu magisch anzog. In der Schule hatten wir Paul wegen seines hungrigen – oder sollte ich sagen: gierigen? – Blickes den „Wolf“ genannt.

„Vielleicht beides?“, beantwortete ich schließlich Knolles Frage, „Von ihm als Mann und als Geschenk? Soll ich Paul für den Samstag einladen?“
Die Reaktion meiner Gespielin zeigte unmissverständlich, dass ich richtig lag mit meiner Einschätzung. Sie drängte ihr Hinterteil gegen meinen Schwanz und führte meine Hände, die auf ihrem Speckbäuchlein lagen nach unten, zwischen ihre Schenkel.
„Oh ja, Scheuch“, flüsterte Knolle, „lad Paul ein. Und wenn Krümel ihn nicht will, dann nehm ich ihn eben.“
Die Quelle in ihrem Lustgarten, durch den meine Finger spazierten, begann erneut zu sprudeln. Knolle war auf einen zweiten Durchgang aus, soviel war klar. Vielleicht wollte sie dabei von Paul träumen? Diese Vorstellung machte mich ebenfalls scharf und ließen mein Rohr zwischen den glitschigen Hinterbacken des Mädchens wieder anschwellen.
Ich rollte sie auf ihren Bauch und raunte ihr ins Ohr:
„Komm schon, Knöllchen. Mach die Beine breit und lass Dich von Paul pimpern.“

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Samstagabend. Poppkörnchen strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Knolles Geschenk im Schuhkartonformat mit roter Schleife stand auf der Anrichte neben einer Flasche Jack Daniels, die Paul mitgebracht hatte. Ich hatte ein Buffet mit selbst gemachtem Fingerfood aufgebaut und wir saßen zu viert um den Küchentisch und spielten Mensch ärgere Dich nicht. Die Stimmung war gelöst, eine fette Hanfroulade machte die Runde.

Wir hatten die Spezialspielregeln der Wohngemeinschaft vereinbart: Jede und jeder, dessen Figur auf dem Spielbrett geschlagen wurde, musste ein Kleidungsstück abgeben. Mensch ärgere Dich nicht in der Variante für Wohnzimmer-Stripamateure; und natürlich ärgerte sich niemand, wenn wieder eine der Spielfiguren rausflog und ein Hemd, eine Hose oder eine Socke auf den Stoffhaufen neben dem Tisch flog.
Die beiden Mädchen machten unverholen und zielgerichtet Jagd auf Pauls Holzmännchen auf dem Brett, und so kam es, dass mein Kumpel tatsächlich nur mehr in seinen Shorts am Tisch saß, als ich mein viertes Männchen nach Hause würfelte und das Spiel beendete.
Poppkörnchen und Knolle hatten ebenfalls bereits ihre Jeans verloren, trugen jedoch im Gegensatz zu Paul oben herum noch T-Shirts.
Mir war in diesem Moment, als es nichts mehr zu würfeln und zu schlagen gab, schleierhaft, wie das hier mit uns weitergehen sollte. Knolle ließ die Zungenspitze über die Lippen gleiten und warf Paul begehrliche Blicke zu. Poppkörnchen war wieder in ihre Trance versunken, die außer Paul alle kannten und wussten, dass ihr Busch nass und sie zu allem bereit war, alle Kopfsicherungen rausgedreht.

Mein Freund Paul blickte in die Runde, von einem zur anderen, und wartete ab. Knisternde Spannung lag in der Luft. Würde einer von uns vieren den ersten Schritt wagen?

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„Wieso machst Du nicht mein Geschenk auf, Krümel?“ Knolle brach das Schweigen. Eigentlich klar, das hätte ich mir denken können; wer außer Knolle hatte so viel Mumm und Selbstbewusstsein, immer und überall einen Anmacherspruch auf den Lippen zu haben und sich den Teufel darum zu scheren, was andere von ihr dachten. Authentisch konnte man diesen Wesenzug nennen. Oder schamlos.
Knolle erhob sich und ging zur Anrichte, um den Karton mit der großen Schleife an den Tisch zu holen.
Der dicke Hintern des Mädchens wabbelte wie Pudding in dem dünnen Höschen während ihrer paar Schritte durch den Raum. Ich sah ein Glitzern in Pauls Augen und hatte einen Moment lang die Vision, er würde gleich aufspringen und über Knolle herfallen. Doch der schwarze Wolf blieb sitzen, auch wenn sein Gemächt unübersehbar das Zelt der Shorts aufspannte wie der Stab eines Regenschirms.
Poppkörnchen hatte ihren Stuhl an meine Seite gerückt, den Kopf an meine Schulter gelehnt, ihre Hand strich an meinem Oberschenkel  entlang nach oben. Mit den Augen fixierte sie das Zirkuszelt Pauls, während ihre Finger sich um die Salami in meiner Jeans legten. Ich war der einzige in unserer Runde, dessen Spielfiguren sich beim Mensch ärgere Dich nicht fast immer durchgemogelt hatten und der deshalb noch so gut wie vollständig bekleidet war. Mein Schwanz bedauerte dies jetzt zutiefst. Glück im Spiel, Pech in der Liebe!

Knolle kam zurück an den Tisch und stellte ihr Geschenk wortlos vor Poppkörchen ab. Die zog an der Schleife und kippte den Deckel der Schachtel einen kurzen Moment lang nach oben, um einen Blick hinein zu werfen. Auch ich konnte erkennen, was sich darin befand, und musste grinsen.
Poppkörnchens Wangen röteten sich, und sie schob die Schachtel mir zu. Also nahm ich den Deckel ab, damit auch Paul als letzter in der Runde sehen konnte, welches Geschenk Knolle ihrer Freundin gemacht hatte. In der mit dunkelblauem Samt ausgeschlagenen Schachtel lag ein pinkfarbener Vibrator.
„Eigentlich für uns zwei, Krümel“, kommentierte Knolle den Inhalt, „aber heute? …“

Sie setzte sich wieder, allerdings nicht auf ihren Stuhl sondern auf Pauls Schoß. In den Augen meines Freundes konnte ich sehen, was Knolles Gesäß mit seinem Steifen anstellte, und auch aus ihrem Blick blitzte die Lust, die sie dank des fremden, harten Schwanzes an ihrem Po durchdrang. Pauls Hände verschwanden unter dem T-Shirt des Mädchens und wanderten nach oben, griffen nach ihren Brüsten. Beide sahen sie abwartend zu Poppkörnchen und mir herüber. Was würden wir tun?
Das Geburtstagsmädchen kuschelte sich mir an die Brust und verbarg das Gesicht in meiner Halsbeuge. Ich spürte Lippen und Zunge an meiner Haut saugen. Hilf mir, Scheuch, schien sie mir sagen zu wollen, ich weiß nicht, was ich tun soll!
Und natürlich hatte sie recht. Das Ganze war mein Arrangement, mein Geburtstagsgeschenk an sie. Also war ich es Poppkörnchen auch schuldig, die Initiative zu ergreifen und ihr aus dem Dilemma zwischen Geilheit und Scham herauszuhelfen, das ihr schon bei unserer ersten Begegnung so zu schaffen gemacht hatte. Ich nahm ihr Federgewicht auf die Arme und trug sie hinüber zum Sofa, wo ich sie auf das Polster und mich neben sie setzte.
Paul und Knolle ließen uns nicht aus den Augen, während er weiter mit den Klementinen des Mädchens unter dem Hemd spielte und sie immer heftiger den Hintern an seinem Schwanz rieb. Die beiden belauerten uns, begierig darauf zu sehen, wie es auf dem Sofa weitergehen würde.

Als ich die Finger in den Bund von Poppkörnchens Höschen schob, krallten sich ihre Finger in meinen Oberarm, ihre Zähne bissen mir in die Schulter. Weder schob sie mich von sich, noch zog sie mich an sich. Sie ließ mich einfach gewähren.
Meine Finger wanderten durch Poppkörnchens dichten Busch und fanden schließlich ihren matschigen Pfirsich im Dickicht des Urwaldes.
Die Wangen des Mädchens glühten, ihre Nasenflügel bebten. So fand ich den Mut, das Höschen unter ihrem Hintern hervorzuziehen, nach unten zu streifen und ihr schimmerndes schwarzes Gebüsch für die Blicke der beiden Voyeure gegenüber freizulegen. Eine Weile befingerte ich Poppkörnchens haarige Mieze, begrüßte den schwellenden Kirschkern am Waldrand, während sie neben mir nach und nach die Zurückhaltung aufgab und und ihr Geschlecht meinen Fingerspitzen entgegen drängte.

Irgendwann löste sich Knolle von Paul und nahm vom Tisch ihr Geburtstagsgeschenk aus der Schachtel. Sie kehrte nicht wieder zu Paul zurück, dessen Steifer nun mit rosiger Spitze steil aus dem Schlitz seiner Shorts in die Luft ragte, während er zu uns herüber starrte. Knolle kniete sich zwischen Poppkörnchens weit gespreizte Schenkel und begann, ihr die Pflaume zu lutschen.
Ich nutzte die Gunst der Stunde, befreite meinen pochenden Schwanz und schlüpfte aus meinen Hosen. Gott sei Dank!
Als Knolle ihr Geschenk in die Möse der Freundin schob, griff ich nach Poppkörnchens Hand und legte sie um meinen Schaft. Sie griff fest zu, doch ich wusste nicht zu sagen, ob sie das Geschlecht eines Partners zum Spielen oder tatsächlich nur Halt suchte. Drüben am Tisch polierte Paul derweil sein Periskop.

Knolle hatte ihr Spielzeug nun in Gang gesetzt und versenkte den leise surrenden Silikonschaft in der Spalte ihrer Freundin. Poppkörnchen schnaubte, ihr drahtiger Körper war ins Hohlkreuz verbogen, ihre Gesichtszüge verzogen sich zu einer Fratze, so als würde sie unter schweren Schmerzen leiden. Mit der Hand klammerte sie sich an mein steifes Rohr.
Da gab Paul seinen einsamen Beobachterposten am Tisch auf, streifte die Shorts ab und ließ sich nackt wie Adam auf der anderen Seite des Sofas neben Poppkörnchen nieder. Rasch hatte ihre zweite Hand auch seinen Schaft gefunden, und das Mädchen hielt sich nun an unseren beiden harten Henkeln über Wasser, während Knolle und der Vibrator in ihrer Dschungelhöhle auf Expedition gingen.
Unser Geburtstagskind war strammen Schrittes unterwegs ins Nirvana.

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Etwas später – Waren es zehn Minuten gewesen? Oder zwanzig? Dreißig? Keine Ahnung! – hatte sich Poppkörnchen entschieden und selbst die Initiative ergriffen. Nachdem sie der Geburtstagsplastikschwanz in den ersten der Sieben Himmel getrieben hatte, ließ sie von meinem Schwanz ab und zog Paul mit beiden Händen näher an sich heran. Sie kuschelte den Kopf an seinen Bauch und nahm das spitze Glied zwischen die Lippen.
Paul blickte mich fragend an, doch ich zwinkerte ihm aufmunternd zu. Heute war Poppkörnchens Geburtstag, und wenn sie sich für ihn entschieden hatte, war das okay. Auch für mich. Der schwarze Wolf war schließlich ihr Geschenk.

Knolle nahm mich bei der Hand und zog mich zu unserem einzigen Sessel, der neben dem Sofa stand. Sie drehte das Möbel um, so dass die Rückenlehne dem Sofa zugewandt war und kniete sich auf das Sitzpolster, die Arme auf die Lehne gestützt.
Ich lehnte mich von hinten an sie und schob meine Erektion zwischen Knolles breite Schenkel. Heute Abend waren wir beide zweite Wahl. Weder wurde mir mein geheimer Wunsch nach einem Geburtstagsfick mit Poppkörnchen erfüllt, noch durfte Knolle ihre Fantasien mit Paul ausleben. Aber wir konnten den beiden bei ihrem Liebesspiel zusehen. Ich erinnerte mich an unsere erste körperliche Begegnung im Pferdestall vor ein paar Jahren. Auch damals hatte ich mich an Knolles Körper gerieben, während wir uns auf eine Stalltrennwand zwischen zwei Boxen stützten und auf Poppkörnchens Erregung nebenan starrten.

Ich spürte Knolles Finger, die zwischen ihren Beinen mit meinem Schwanz spielten und ihn von unten gegen ihren nassen Schlitz pressten, damit meine langsamen Zeitlupenstöße möglichst hart über ihren Kitzler rutschten.
Nur einen Meter vor uns lag Poppkörnchen auf Paul, lutschte an seinem Schwanz und ließ sich von ihm ihr Honigtöpfchen auslecken. Ich sah die Zunge meines Schulfreundes zwischen die glitzernden Lippen inmitten ihres schwarzen Busches gleiten. Ich glaube, mein Rohr war noch nie so hart und dick wie in diesem Moment gewesen.
„Oh Gott!“, stöhnte ich in Knolles Ohr.
„Himmel nochmal, Scheuch, mir geht ’s genau wie Dir“, keuchte sie zurück.
Noch zwei oder drei Stöße, dann würde Knolle meinen Kolben in die Tiefe ihres triefenden Teiches schieben, dachte ich erwartungsvoll. Doch auf einmal ließ sie meinen Schwanz los.
„Oh, es tut mir leid, Scheuch“, wisperte sie tonlos, „ich muss jetzt unbedingt mit zwei Männern, mit zwei Schwänzen vögeln.“ Sie nestelte hektisch zwischen ihren Schenkeln, und mit einem Mal steckte der Vibrator in ihrem Schatzkästchen, den sie zuvor Poppkörnchen in die Möse geschoben hatte.
Auf dem Sofa hatten auch Paul und unsere Freundin die Position gewechselt. Poppkörnchen saß nun auf dem Becken meines Schulfreundes und ritt auf seinem Schaft auf und ab. Das war mit Abstand ihre Lieblingsstellung, das wusste ich ja. So hatte sie sowohl Pauls als auch ihre eigene Erregung unter Kontrolle und konnte sich und den Mann unter ihr ins gemeinsame Finale reiten.
Ihre Augen brannten wie zwei glühende Kohlestückchen auf den Gesichtern von Knolle und mir, während ihr Busch auf Pauls Lanze tanzte.

„Komm, reib Dich an meinem Arsch, Scheuch, ich halt das nicht mehr lange durch. Komm auf mich!“ Knolle drängelte mir ihre weichen, voluminösen Hinterbacken entgegen und ich gehorchte. Mit beiden Händen griff ich in ihr Fleisch, drückte es an mich, um meinen Schaft, während ich Poppkörnchen in die fiebrig glänzenden Augen blickte. Es war fast wie beim allerersten Mal im Stall.
„Uff!“, keuchte Knolle. Beim Gleiten zwischen ihren Arschbacken war meine Eichel versehentlich in der Vertiefung ihres Hintereingangs hängen geblieben.
„Sorry“, schnaufte ich und setzte meine Stöße mit mehr Vorsicht fort. Der Blickfick mit Poppkörnchen, während sie auf Paul ritt und ich durch Knolles Fleischgebirge pflügte, war mehr als ich aushalten konnte. Lange konnte es gewiss nicht mehr dauern, bis ich meinen Höhepunkt erreichen würde.
Doch nach ein paar Rammstößen war es meine Partnerin auf dem Sessel vor mir, die plötzlich innehielt. Sie beugte ihr Becken, und auf einmal drängelte sich ihre dunkle Rosette auf meine Schwanzspitze.
„Ist nicht Dein Ernst, Knöllchen“, raunte ich und schob dennoch instinktiv meinen Stachel dem Widerstand ihres Schließmuskels entgegen.
„Doch, ist es, Scheuch. Ich hab doch gesagt, ich will heut mit zwei Schwänzen gleichzeitig ficken. Wenn nicht Du, wer dann? Aber vorsichtig, bitte!“
Ich blickte nach unten, wo sich mein Schwanz an Knolles Hintereingang abmühte. Da spuckte ich einen dicken Speichelklecks zwischen Knolles Arschbacken, der langsam in der Ritze nach unten lief, bis er den Ort unserer bevorstehenden Vereinigung erreichte. Ich stieß kräftig zu, meine geschmierte Eichel überwand den Widerstand und drang in Knolles Arschloch ein.

Aber mehr als das Köpfchen meines Zepters schaffte es nicht hinein in die dunkle Höhle. Knolle heulte auf und schob sich zwei Zentimeter weiter vorne den surrenden Kunstschwanz tief in ihren Honigtopf. Der eisenharte Ring ihrer Muskulatur hielt meine Schwanzspitze mit unerbittlicher Härte gepackt und ich spritzte augenblicklich meine Erregung unangekündigt und ungebremst in Knolles Hintereingang.
Nur Sekunden später – sicher konnte man von unseren entgleisenden Gesichtszügen ablesen, was geschehen war – verglühte gegenüber Poppkörnchen auf Pauls pumpendem Schaft.

Die fette Hoppe *

„Ist Dir eigentlich schon mal aufgefallen, wie Dich die Hoppe aus der Wohnung über uns anstarrt?“, fragte das Poppkörnchen den Scheuch, als sie den Beutel mit dem Einkauf auf dem Küchentisch abstellte.
„Die Hoppe? Nö. Wieso?“ Der Scheuch log. Denn natürlich waren ihm die Blicke der Nachbarin nicht entgangen, mit denen ihn die Frau bedachte, wenn sie sich im Fahrstuhl oder auf der Treppe begegneten. Er log, weil ihm das unverholene Starren der Frau in Gegenwart seiner Mädchen unangenehm war und er nicht darüber reden wollte. Und vielleicht log er auch ein kleines bisschen deshalb, weil Frau Hoppe so ganz anders war als Poppkörnchen oder Knolle und weil ihn dieses Anderssein nicht gänzlich unberührt ließ.
Wenn Sie in der WG über die Nachbarin sprachen, hieß sie nur „die fette Hoppe“. Dabei war sie gar nicht fett. Sie war eben gut zehn Jahre älter als Knolle, Poppkörnchen und er. Und sie hatte ein paar Kilo mehr Fleisch auf den Rippen als andere Frauen. Einen guten Teil dieses Mehr trug Frau Hoppes gewaltige Oberweite zu ihrer Gesamterscheinung bei.
Eigentlich fand der Scheuch, dass es ziemlich gemein war, die Nachbarin als fette Hoppe zu bezeichnen. Er hatte es aber nie gewagt, sich zu beschweren, um sich nicht dem Spott der Mädchen auszusetzen, die ihm ganz bestimmt sofort unterstellt hätten, das Riesengebirge der Hoppe würde ihn geil machen. Und wenn er ehrlich war, hätten die beiden nicht einmal ganz unrecht gehabt. Gab es überhaupt Männer, die vom Wippen an weiblichen Rippen unbeeindruckt blieben?

„Ich dachte nur, es würde Dich vielleicht interessieren“, fuhr Poppkörnchen beiläufig fort, während sie die Einkäufe in den Kühlschrank einsortierten. „Weil Du weißt ja: Knolle und wir beide führen hier keine Ehe zu dritt. Du hast keine Pflicht zur Treue uns gegenüber.“
Aha, daher also wehte der Wind, dachte der Scheuch. Natürlich war ihm aufgefallen, dass Poppkörnchen in den letzten Monaten häufig alleine ausgegangen war. Und Knolle wusste zu berichten, dass dabei zuletzt immer ein gewisser Klaus im Spiel gewesen war. Wollte ihn die Freundin jetzt verkuppeln, um selbst kein schlechtes Gewissen haben zu müssen?
Dabei war das völlig absurd, weil bisher keiner der drei eifersüchtig gewesen war, wenn eines der Mädchen oder der Scheuch einmal auf einem Nebengleis unterwegs waren. Nicht einmal Knolle hatte es ihm übel genommen, als sie mitbekommen hatte, wie er sich von ihrer eigenen Mutter verführen hatte lassen.
„Keine Sorge, Poppkörnchen, Ihr beide erfahrt es als erste, wenn ich meine sieben Sachen packe und zur Hoppe umziehe.“
„Jetzt sei doch nicht gleich beleidigt, Scheuch. Da kann man doch mal drüber sprechen, oder?“

.°\o/°.

Evelyn Hoppe entkorkte die zweite Weißweinflasche an diesem Abend und schenkte ihr Glas voll. Hoppla, da war doch glatt was daneben gegangen. Mist. Aber was konnte sie schon anderes tun, als sich hier die Kante zu geben. Die drei jungen Leute in der Wohnung unter ihr raubten ihr den letzten Nerv.
Erst hatte sie ja gedacht, das wäre eine ganz normale WG, auch wenn die zu dritt ja trotzdem nur zwei Schlafzimmer haben konnten. Die Wohnung war schließlich genau die gleiche wie ihre. Vielleicht schlief ja einer von denen im Wohnzimmer?
Irgendwann aber hatte sie mitbekommen, dass die drei durchaus mehr als zufällige Mitbewohner waren. Im Sommer bei offenen Fenstern hätte man sich schon ruhig verhalten müssen, wenn man nicht wollte, dass die Nachbarn mithörten, was zu Hause los war.

Gemein war das! Dieser gut aussehende junge Kerl trieb es mit beiden Mädchen. Manchmal sogar mit allen zweien zugleich! Und sie musste sich das auch noch anhören und konnte es sich dabei bestenfalls selbst besorgen.
Was war das nur für eine Scheißwelt. Evelyn Hoppe wusste ja, dass sie keine Schönheit war und mit ihrer Figur selbst mit ’nem Sack überm Kopf keine Miss-Wahl gewinnen würde. Aber was da unten bei den Dreien abging, machte sie verrückt.

Andererseits: Wer es ohnehin schon mit Zweien machte, würde womöglich auch zu einer dritten Frau nicht nein sagen, oder? Einen Versuch war es allemal wert, fand sie. Blieb nur die Frage, wie sie diesen Scheuch ködern konnte. Jugendliche Straffheit ihres Körpers fiel als Argument schon mal weg. Wenn Sie neben den beiden Mädchen im Aufzug stand und in den Spiegel an der Rückwand blickte, kam sich Evelyn jedes Mal vor wie ein Sack alter Kartoffeln.
Und selbst wenn sie sich stundenlang zurecht macht, blickte ihr aus dem Schminkspiegel doch immer nur eine verbitterte Frau entgegen, die aussah wie diese Dolores Umbridge aus den Harry-Potter-Filmen.
Das einzige echte Plus, das Evelyn Hoppe für sich ins Feld führen konnte, waren ihre Möpse. Vor zehn Jahren hatten ihre Torpedos eine ganze Menge Fans und ihr Bett ab und zu einen Besucher gehabt, der ihr gefallen hatte. Doch das letzte Mal war schon Jahre her. Die Männer, die Evelyn gefielen, waren entweder vergeben oder zu jung, um Sex mit einer bald schon Vierzigjährigen in Erwägung zu ziehen.
Aber trotzdem: Auch wenn die Schwerkraft nicht zu ihren Gunsten gewirkt hatte, waren Evelyns Brummer noch immer sehr bemerkenswert. Vielleicht müsste sie nur ein wenig mehr Werbung für sich machen, damit dieser Kerl auf sie aufmerksam wurde. Auf den Mund war sie schließlich nicht gefallen.

Prost, ihr Möpschen! Attacke! Lasst uns angreifen!

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„Die fette Hoppe hat ein Geschenk für Dich“, kicherte Poppkörnchen, als der Scheuch nach seinem Tag an der Uni nach Hause kam.
Knolle formulierte es etwas weniger dramatisch: „Sie hat einen Zettel eingeworfen, dass sie ein Päckchen für Dich angenommen hat.“
„Willst Du es selbst abholen, oder hast Du Angst, dass Dich die Hoppe vernascht?“
Langsam aber sicher gingen ihm die Anspielungen der Mädchen auf den Wecker.
„Keine Angst, Poppkörnchen, Frau Hoppe ist ja höchstens ein oder zwei Zentimeter größer als Du. Mit der werde ich schon fertig.“ Das Grinsen auf dem Gesicht des Mädchens erfror.

Nach einer Dusche und einem kleinen Abendessen stieg der Scheuch im Hausflur eine Treppe höher und klingelte bei E. Hoppe.
„Ach, da sind Sie ja, junger Mann.“ Der Scheuch war überrascht. Frau Hoppe entsprach gar nicht dem Klischee der alleinstehenden Frau, die in seiner Vorstellung in den eigenen vier Wänden im Beutel-Sweatshirt oder Bademantel herumliefen. Sie trug einen engen schwarzen Rock, schwarze Strümpfe und eine weiße Bluse. „Moment, ich hole ihr Päckchen.“ Er starrte auf ihren Hintern, als sie den Flur entlang davonstöckelte.
Als sie zurückkam, trug Frau Hoppe einen Karton in beiden Händen. Als sie auf den Scheuch zukam, sah es beinahe so aus, als würde sie ihm ihren Busen auf einem Tablett entgegen tragen. Sein Hals wurde trocken. Heiliger Bimbam, hatte die Frau Holz vor der Hütte! Es fiel ihm schwer, den Blick von den beiden Granaten zu trennen und statt sie anzustarren das Blümchenmuster von Frau Hoppes Flurtapete zu begutachten.
„Bitte sehr, Herr Alexander.“ Sie hielt ihm das Paket hin. Jetzt musste er ja hinsehen und erkannte deutlich zwei harte Spitzen die Bluse wölben und durch das Weiß des leichten Stoffes die Umrisse der dunklen Vorhöfe der Brustwarzen.
Herrgott, die Hoppe trug noch nicht mal einen BH! Das war dann doch ein bisschen viel auf einmal für den Scheuch, dessen körperliche Reaktion nicht ausblieb und für eine unübersehbare Beule in seiner Jogginghose sorgte.
„Danke“, stieß er knapp hervor, zog das Paket an sich, um damit seine Blöße abzudecken, und marschierte rasch wieder die Treppe hinab.

„Dein Poppkörnchen ist ist vor zwei Minuten zu ihrem Klaus abgerauscht, wollt ich nur sagen“, bemerkte Knolle im Vorübergehen, als der Scheuch mit seinem Paket in die Wohnung trat. Doch dann blieb ihr Blick an der Ausbuchtung im Hosenstoff ihres Mitbewohners hängen. „Und Du, mein Lieber“, setzte sie hinzu, „Du siehst einhundertprozentig danach aus, als würdest Du die spontane Einladung auf meine Lotterliege nebenan ganz gerne annehmen.“
„Unbedingt, Knöllchen!“, flüsterte der Scheuch, ließ das Paket zu Boden fallen, umarmte das Mädchen und drückte die Hände in ihre dicken Hinterbacken.

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Ein diebisches Grinsen lag im Gesicht von Evelyn Hoppe, als sie die Tür hinter dem Scheuch ins Schloss drückte. Das war ja eben um Längen besser gelaufen, als sie gehofft hatte. Es hätte nicht viel gefehlt, und ihr junger Nachbar hätte beim Anstarren ihrer Tüten zu sabbern begonnen. Und die Erektion in seiner Hose war vom Feinsten gewesen. Nur zu gerne hätte Evelyn die Hand ausgestreckt und zugegriffen. Das hätte aber nicht in ihren Plan gepasst. Sie wollte dem Jungen ja erst einmal Appetit machen, bevor gespeist wurde. Und Appetit auf sie hatte er gerade ganz sicher bekommen.

Also hatten sich ihre Investitionen schon ausgezahlt. In einem Dessousladen hatte sich Evelyn Hoppe nämlich ein paar schwarze und weiße, sündhaft teure Büstenstützen ausgesucht, die ihre schweren Möpse hielten, dabei aber die Brustspitzen unbedeckt ließen. Durch diese raffinierte Unterbekleidung reckten sich ihre Torpedos den ebenfalls brandneuen Blüschen aus dünnem, teilweise halbtransparentem Stoff entgegen. Dafür, dass ihre Nippel zur rechten Zeit steif und durch die Blusen sichtbar wurden, brauchte Evelyn nichts zu tun. In Gegenwart des jungen Mannes passierte das jedes Mal zuverlässig und sofort.

Nach dem Kurzbesuch und den Reaktionen ihres Nachbarn war sie jedenfalls scharf wie eine frische Rasierklinge und würde gleich in ihrem Bett vom Schwanz des jungen Alexander träumen, wenn sie sich ihr Lieblingsspielzeug in die geflutete Hafeneinfahrt schieben würde.

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Ein paar Tage nach dieser Begegnung bot sich Evelyn Hoppe eine Gelegenheit, die wohl kaum so schnell ein zweites Mal kommen würde. Im Flur des Ergeschoßes waren ihr die beiden Mädchen der WG begegnet. Beide zogen Rollköfferchen hinter sich her, und im Vorübergehen schnappte sie auf, dass sie über das Wochenende nach Berlin wollten.
Sieh an! Würde wohl der junge Mann alleine bleiben über Freitag, Samstag, Sonntag? – Sie ging sofort dazu über, den zweiten Teil ihres Planes in die Tat umzusetzen.

Kurz vor fünf drückte sie den Klingelknopf der WG der jungen Leute. Wie erwartet öffnete ihr der Scheuch. Natürlich hatte sich Evelyn Hoppe wie beim letzten Mal in Schale geschmissen, so dass der junge Mann einen guten Blick auf ihre Früchte hatte.
„Ach, halten Sie mich bitte nicht für aufdringlich, Herr Alexander. Es ist nur so, dass ich für Freunde heute Abend zwei Gänsebrüste im Ofen habe. Und die Freunde haben dummer Weise eben abgesagt. Ich habe aber fast alles fertig. Darf ich vielleicht Sie und Ihre beiden Mitbewohnerinnen einladen? Dann wär nicht alles umsonst. Gänsebrust, Rotkraut, Kartoffelknödel? Reicht gut für vier!“

Der Scheuch schien nachzudenken. Oder war er nur paralysiert von Evelyns offenherzigem Auftritt? „Herr Alexander?“, fragte Sie nach.
„Ja ja, ich habe nur überlegt, Frau Hoppe. Die beiden Mädchen sind nämlich gar nicht da, sie sind ein paar Tage verreist. Und ich alleine, ich weiß nicht …“
„Tun Sie mir doch den Gefallen, Herr Alexander, bitte. Ich will jetzt nicht auf den Putz hauen, aber ich glaube, ich koche ganz anständig.“

Evelyn spürte, dass in diesen Sekunden über mehr entschieden wurde als lediglich über die Teilnahme an einem Gänseessen. Deswegen wartete sie geduldig, ohne noch einmal nachzuhaken. Absichtlich blickte sie an dem jungen Mann vorbei, um ihm ausreichend Gelegenheit zu geben, auf ihre Brüste zu starren.
„Okay, Frau Hoppe. Es ist mir ein Vergnügen. Und Hunger habe ich auch.“
„Wie schön, ich freu mich. Dann bis um acht?“

Mit klopfendem Herzen stieg Evelyn Hoppe die Treppe zu ihrer Wohnung hinauf. Es blieb ihr noch ausreichend Zeit, sich für ihren Besucher aufzudonnern.

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Dass die „fette Hoppe“ anständig kochte, bezweifelte der Scheuch keinesfalls. Doch ob sie sich auch anständig benehmen würde, blieb abzuwarten. Er jedenfalls hatte es nicht geschafft, zu diesen beiden Glocken der Nachbarin nein zu sagen. Er würde sich nachher gleich den Bauch vollschlagen, viel und hoffentlich guten Rotwein trinken und abwarten, ob sie ihn anbaggern wollte.

Um fünf nach acht stand er vor der Tür der Nachbarin, frisch rasiert, in einer neuen Jeans und gebügeltem weißem Hemd. Der Scheuch wollte sich so gut es ging dem eleganten Auftritt von Frau Hoppe anpassen. Sie öffnete ihm ganz in Schwarz gekleidet: Schuhe, Nylons, kurzer Rock und Bluse. Allerdings hatte sie sich eine schwarze Stola über die Schultern geworfen, die auch den Blick auf ihre Brüste verhinderte. Sieh an, dachte der Scheuch, hatte seine sonst so freizügige Nachbarin doch kalte Füße bekommen, jetzt wo sie zum ersten Mal alleine miteinander hinter verschlossenen Türen waren.
„Einen Aperitif, Herr Alexander? Sherry vielleicht?“ – „Gerne.“

In dem Raum, unter dem Poppkörnchens Zimmer lag, stand ein runder Esstisch, der für zwei Personen eingedeckt war. Zwei große Salate standen auf den Platztellern, daneben gefüllte Weißweingläser mit beschlagenen Wänden, in der Tischmitte ein Kanderlaber mit drei roten Kerzen. Der Scheuch sah sich um. Alle Wände waren mit Regalen zugestellt, die eng mit Büchern bestückt waren. Die Hoppe schien eine Intellektuelle zu sein. Und ihr Bett stand wohl über dem von Knolle, schloss er messerscharf.

Aber von Bettstimmung oder auch nur der erotisch geladenen Atmosphäre, die noch vor drei Stunden geherrscht hatte, als die Hoppe vor seiner Wohnungstüre stand, war nichts zu spüren. Sie gabelten in ihren Salaten, knabberten vom frisch aufgebackenen Baguette und tranken Wein. Die Frau lächelte ihm mit unergründlichem Gesichtsausdruck zu. Sie fragte, ob ihm der Wein schmeckte, schenkte ihnen beiden reichlich nach und plauderte über Hausgemeinschaft, politische Lage und die Neuerscheinungen der Leipziger Buchmesse, die sie scheinbar besucht hatte.
Der Scheuch war zuletzt reichlich enttäuscht. Hatte er zu viel in Frau Hoppes Auftritte hineininterpretiert? Wie sie ihm hier gegenüber saß, erinnerte sie ihn an eine adrette Lehrerin, die vielleicht ein bisschen dick roten Lippenstift aufgetragen hatte. Eine Lehrerin mit schwarzem Haarknoten und dunkel gerahmter Brille, die sich gleich auf den Weg ins Theater machen würde. Er versuchte, seinen Frust in Wein zu ertränken, und freute sich schon auf die Gänsebrust. Wenigstens würde er satt werden. Hoffentlich, jedenfalls.
Er stocherte im Salat, legte schließlich die Gabel zur Seite und blickte zu seiner Gastgeberin. Es dauerte eine Weile, bis der Scheuch begriff, was er auf der anderen Tischseite sah.

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„Wollen Sie jetzt vielleicht von den Gänsebrüstchen kosten, Herr Alexander?“
Evelyn Hoppe hatte die Stola von den Schultern gleiten lassen. Jetzt saß sie ihrem Gast in einer schwarzen Bluse gegenüber, deren Stoff so hauchdünn war, dass sie mehr offenbarte als verbarg. Die Knopfleiste befand sich am Rücken und das schiere Nichts der Vorderseite spannte sich über zwei steil abstehende Nippel, die in tiefdunklen Vorhöfen saßen.
Der Scheuch starrte auf die dicken Raketen, die sich unter dem Tarnnetz auf ihn richteten. Jeder der beiden Ballons wurde seitlich von zwei schmalen schwarzen Riemchen gerahmt, die über den Schultern zusammen- und auf den Rücken führten. Unten hielten die Riemchen ein breiteres Band, das unter den Brüsten um Frau Hoppes Brustkorb verlief und ihre beiden Geräte stützten.

„Das ist …“, stammelte der Scheuch fassungslos. Von null auf hundert in zwanzig Sekunden bäumte sich sein Schwanz auf und drängelte schmerzhaft gegen den eng anliegenden Hosenstoff.
„Hatten Sie etwa Gänsebrust aus der Metzgerei erwartet, Herr Alexander? Hier gibt es leider nur zwei selbst gemästete Exemplare, die ich als Nachtisch für Sie gedacht hatte.“
Evelyn Hoppe erhob sich, stolzierte langsam auf den Scheuch zu und setzte sich auf seinen Schoß, ihren Rücken ihm zugewandt. Sie ergriff seine Hände und legte sie sich auf die Speckringe ihres Bauchs. „Oder sind Sie etwa schon satt?“

Vollkommen enthemmt wühlte der Scheuch im Fleisch der hoppeschen Euter, knetete sie und zupfte an den beiden knackigen Minisalamis. Seine Lippen hatten sich am weißen Hals der Nachbarin festgesogen, und ihr Hinterteil rubbelte über seinen in der Hose verkeilten Schwanz. Beide keuchten sie um die Wette, und er konnte gar nicht fassen, dass er noch vor wenigen Minuten gelangweilt in seinem Salat gestochert hatte.
„Sollen wir vielleicht mal Ihren armen Kleinen befreien?“ Frau Hoppes Stimme klang zittrig, als sie sich erhob und mit bebenden Fingern die Jeans ihres Gastes öffnete.
Wie ein Schachtelteufel sprang ihr der Schwanz des Scheuchs entgegen.

„Mon dieu!“, flüsterte sie und kniete sich zwischen den Schenkeln des jungen Mannes zu Boden. Sie hob den Saum ihres durchsichtigen Oberteils, hängte den Stoff über seine harte Stoßstange und rieb ihren weichen Bauch an seiner Latte. Die Augen der Frau klinkten sich in seinen Blick. Ihr lüsternes Glitzern versprach dem Scheuch das Paradies.
„Ich glaube nicht, dass das so eine gute Idee ist, Frau Hoppe!“ Der Scheuch klang alarmiert, als er auf seinen Steifen hinabblickte, dessen Spitze sich hinter dem Schleier der Bluse ins Fleisch einer der beiden Titten drängte. Er spürte seinen Puls in den Schläfen pochen.
„Doch, Alexander, das ist sogar eine ganz außergewöhnlich gute Idee, glauben Sie mir.“
Mit beiden Händen griff sie in ihr Wonnegebirge und drängte die Möpse von rechts und links gegen den Schwanz. Mit vernebelt Hirn sah der junge Mann zu, wie hinter dem Schleier der Bluse beide Zitzen seinen Ständer in die Mangel nahmen und an ihm auf nieder fuhren.
„Oh Gott!“, schnaufte er und stierte auf das Schauspiel, unfähig noch ein zweites Mal zu protestieren. „Das ist … herrlich!“

In dicken Stößen sprudelte das Sperma des Scheuchs aus der Schwanzspitze auf die Brüste seiner Gastgeberin und in das Gewebe der durchsichtigen Bluse. Die Finger der Frau rieben die Flut seiner Lust über ihre Oberweite, knuddelten durch den verklebten Blusenstoff die schleimbeschmierten Brustspitzen und blickte dem Scheuch mit einer Gier in die Augen, wie er sie noch nie im Blick einer Frau gesehen hatte.
„Gänsebrüstchen in Sahne“, flüsterte Frau Hoppe. „Was für ein wunderbares neues Rezept.“

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Den Nachschlag zum Gänseessen holten sich Frau Hoppe und der Scheuch im Schlafzimmer. Erst schleckte ihr Nachbar Evelyn seine eigene Sahne von den Tüten und dann entdeckte er die Öffnung im Schritt ihres Höschens, dieses raffinierten Pantalon Ouvert, das sie sich zusammen mit den teuren Bustiers geleistet hatte. Sofort tauchte der Scheuch ab zwischen ihre Schenkel, wo seine Lippen die von Evelyns Kätzchen fanden …

Am nächsten Morgen erwachte der Scheuch von einem Kitzeln an seiner Nase. Als er die Augen aufschlug, pendelte eine der Wundertüten Frau Hoppes dicht über seinem Gesicht. Er gab der Zitze einen leidenschaftlichen Guten-Morgen-Kuss, bevor Evelyn sich auf seinem Sattelhorn niederließ und er sie fest an ihren Zügeln packte.
Die beiden verließen das Bett den ganzen Samstag über nur in Notfällen und um sich mit Ess- und Trinkbarem zu versorgen. Sie verbrachten den Tag mit Turteln, Kuscheln, Fummeln und gegenseitigem Belauern, bis wieder einen die Lust übermannte.
Als sie am Nachmittag der Hunger aus den Kissen vertrieb, gab es tatsächlich auch noch eine echte Gänsebrust von der Fleischtheke. Der Scheuch und Evelyn saßen nackt nebeneinander an der Tafel des Vorabends, fütterte einander mit Bruststückchen, kicherten und flüsterten sich Schweinereien zu, bis der Mann unumstößlich feststellte, dass die beiden „selbst gemästeten Exemplare“ eindeutig besser schmeckten und die Frau zum Nachtisch zurück ins Bett scheuchte.

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Erst gegen Sonntagabend verabschiedete sich der Scheuch von Evelyn Hoppe.
„Kommst Du wieder, Alexander?“, fragte sie ihn und schmiegte sich an ihn.
Er ließ sie ein paar Sekunden warten, bevor er antwortete. „Na ja, wenn es mal wieder lecker Gänsebrüstchen gibt?“ Dann zwinkerte er ihr verschwörerisch zu.
„So oft Du willst, Alex. Mit oder ohne Sahne.“ Damit schob ihn Evelyn aus der Wohnung und lehnte sich mit zitternden Knien und geschlossenen Augen gegen das Türblatt.

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*) Der Titel der Geschichte – „Die fette Hoppe“ – ist geklaut von einem der besseren, wenn auch älteren Tatort-Krimis um den Mord an einer Weimarer Wurstfabrikantin. O-Ton der Ermittler zur Verstorbenen: „So dick ist die Hoppe doch gar nicht!“ – „Das ist ja auch der Name ihrer Wurst.“
Was haben wir gelacht bei diesem absurden und wortspielgespickten Tatort.